Operationen

Ohren

Absteh-Ohren
Prinz Charles hat sie nicht operieren lassen. Aber viele Kinder und Erwachsene leiden darunter. Das Anlegen der Ohrmuscheln kann ca. ab dem 5. Lebensjahr durchgeführt werden - bei Erwachsenen meist in örtlicher Betäubung.

Hauttumoren
Eine Kruste an der Ohrmuschel, welche blutet und nicht heilen will?
Möglicherweise liegt ein Hauttumor zu Grunde. Man sollte diese vollständig entfernen, solange sie klein sind und mit geringer kosmetischer Beeinträchtigung operiert werden können. Wir führen diese Eingriffe meist in örtlicher Betäubung in der Praxis durch.

Mittelohr und Trommelfell
Häufige Mittelohrentzündungen, schlechtes Hören bei Kindern? 
Möglicherweise liegt ein chronischer Mittelohrerguss vor. Je nach Verlauf kann ein kleiner Trommelfellschnitt (Paracentese) oder die Einlage eines Trommelfellröhrchens die Symptome deutlich verbessern. Diese Operationen erfolgen ambulant und verursachen kaum Beschwerden.
Übrigens: Heute dürfen die Kinder auch mit Trommelfellröhrchen baden - ohne Ohrstöpsel!

Nase / Nasennebenhöhlen

Atmen Sie schlecht durch die Nase?
Mundatmung, Zuschwellen der Nase nachts, trockener Hals, Schnarchen?
Eine Nasenatmungsbehinderung kann vielfältige und lästige Symptome verursachen. Je nach Leidensdruck kann eine medikamentöse oder operative Behandlung helfen. Wir beraten Sie umfassend, welche Optionen zur Verfügung stehen, um Ihre Lebensqualität zu verbessern.

Unzufrieden mit der Nasenform?
Die äussere Nasenform kann optisch stören oder die Nasenatmung beeinträchtigen. Dies kann durch einen wenig belastenden Eingriff korrigiert werden.
Dr. Klemens Gruner und Dr. Corina Sörensen-Wild haben sich auf diese anspruchsvollen Eingriffe, welche viel Erfahrung in Nasenchirurgie voraussetzen, spezialisiert. Gerne werden wir Sie beraten und Ihnen mittels Fotomontage das zu erwartende Resultat zeigen.

Gesichtsschmerzen

Unklare Schmerzen in den Ohren, um die Augen und an der Stirne?
Die wenigsten Gesichtsschmerzen sind auf Entzündungen der Nasennebenhöhlen zurückzuführen. Auch diverse andere Ursachen können dafür verantwortlich sein. Gerne werden wir Sie umfassend abklären und Ihnen die Behandlungsmöglichkeiten aufzeigen. Übrigens: Nur selten ist eine Operation notwendig.

Mandeln

Immer wieder starke Halsschmerzen, Mandelpfröpfe mit schlechtem Geschmack im Mund, Atempausen nachts, Schluckstörungen?
Nicht alle diese Beschwerden sind auf krankhafte Mandeln zurückzuführen. Der Nutzen einer Entfernung der Gaumen- oder Rachenmandeln sollte  gut überlegt und gegenüber den Operationsrisiken abgewogen werden. Wir werden Ihnen aufzeigen, wann eine Mandeloperation sinnvoll sein kann.

Operation der Rachenmandeln (Adenotomie)
Die Rachenmandeln liegen hinter der Nase im Nasenrachen. Sie bilden sich im Jugendalter zurück. Erwachsene haben in der Regel keine Rachenmandeln mehr. Die Rachenmandeln können die Nasenatmung behindern, zu chronischem Nasenlaufen führen oder eine Ursache für häufige Mittelohrentzündungen oder Mittelohrergüsse sein.
Die Operation erfolgt meist ambulant in Narkose unter endoskopischer Kontrolle. Sie verursacht in der Regel kaum Halsschmerzen, so dass die Kinder schon sehr bald wieder munter sind.

Operation der Gaumenmandeln (Tonsillektomie)
Die Gaumenmandeln (Tonsillen) befinden sich auf beiden Seiten am Übergang von der Mundhöhle in den Rachen. Ihre Entfernung erfolgt entweder aufgrund ihrer Grösse (Atem- oder Schluckprobleme) oder weil sie wiederkehrende Entzündungen (Anginen) verursachen.
Die Operation dauert rund 30 Minuten in Vollnarkose. Spitalaufenthalt 2 Nächte.

Belegarzttätigkeit

Das Zuger Kantonsspital bietet eine gut erreichbare und moderne Infrastruktur, welche unsere Anforderungen hervorragend erfüllt. Auch Patienten, die nur kantonal versichert sind, können ohne Mehrkosten behandelt werden.